Zeit ist das gerechteste Gut der Welt. Für jeden Menschen ist der Tag genau 24 Stunden lang. Das heißt, du hast pro Tag 86.400 Sekunden zur Verfügung. Davon musst du natürlich dein Schlaf und deine Beschäftigung sowie andere Verpflichtungen abziehen. Dann sieht deine „frei“ verfügbare Zeit bestimmt anders aus. Wie du das Beste aus deiner zur Verfügung stehenden Zeit machst, kannst du lernen. Ein paar Tipps für dein Zeitmanagement im Alltag findest du aufgelistet.

Warum brauchst du ein Zeitmanagement?
Da Zeit die am gerechtesten verteilte Ressource überhaupt ist, darfst du diese nicht einfach vergehen lassen. Du musst verstehen, dass Zeit kostbar ist. Sehr erfolgreiche Menschen bringen geniale Dinge zu Stande, mit der gleichen Zeit pro Tag wie du und ich. Sie nutzen ihre zur Verfügung stehende Zeit effektiv. Einmal angefangen hast du pro Tag mehr Zeit für deine Projekte zur Verfügung. Bald wirst du einen positiven Effekt am Projektfortschritt sehen. Ich sag nur die Macht der kleinen Schritte. Große Projekt sind auch nur eine Aneinanderreihung von kleinen Aufgaben.
Wenn du dir deinen Alltag ansiehst, wie viel Zeit lässt du ungenutzt verstreichen? Wo machen sich bei dir Zeitfresser breit? Wie wäre es, wenn du beginnst, diese Zeit effektiv zu managen?

Wie Zeitmanagement mich verändert hat
Ich habe es geschafft, neben meinem Vollzeitjob als Projektleiter in der Entwicklung noch weitere private Projekte wie Schwarzen Gürtel im Kampfsport, Blog Projekt Ideenverwirklicher, Finanz-Trading Ausbildung und vieles mehr auf den Weg gebracht. Ich habe dennoch genau Zeit für meine Ehefrau und unvorhersehbares. Mein Schlüssel war es wirklich die Zeitfresser aufzuspüren und mit anderen Tätigkeiten zu ersetzen. Deshalb möchte ich dir Tipps an die Hand geben, die mein Zeitmanagement verbessert haben.
Meine Zeitmanagement Tipps für den Alltag
Notizen
Ich habe mir angewöhnt alles zu notieren. Wenn ich Dinge recherchiere, Links speichern möchte, Notizen zu Büchern mache, oder Gedankenblitze kommen, schreibe ich diese in mein Notizbuch. Wichtig ist es, dieses Notizbuch gut zu strukturieren. Hierzu habe ich ein digitales Notizbuch, auf das ich immer zugreifen kann. Ich kann dir Evernote oder OneNote empfehlen.
Ziele
Ja – Ziele sind ein wichtiges Instrument auch in meinem Zeitmanagement. Sie machen mir bewusst, wofür ich meine Zeit „ausgebe“. Sie helfen mir auch zu verstehen, wo auf dem Weg zu meinem Ziel ich mich gerade befinde. Ziele sind essenziell und daher solltest du hier viel Sorgfalt walten lassen.
Prioritäten
Zusammen mit den Zielen sind die Prioritäten dein Filter. Daher entscheidest du dich mit Prioritäten entscheidest immer bewusst für etwas und gegen etwas anderes. Natürlich musst du deine Prioritäten mit deinen Zielen abgleichen.

Entscheidungen
Ich habe mir angewöhnt Entscheidungen nicht lange in mir umherzutragen, sondern diese möglichst schnell zu treffen. Sobald ich alle notwendigen Datenpunkte habe entscheide ich mich. Du blockierst dich so sehr, wenn du Entscheidungen nicht fällst, obwohl du alle Daten hast. Deine Ziele und Prioritäten sollten dir hier die notwendige Hilfe geben.
Abschottung
Für mich eine Geheimwaffe. Wenn ich wichtige Aufgaben bearbeite, ziehe ich mich zurück und arbeite in Ruhe an einem anderen Ort (z.B. Bibliothek, Park, Kaffee,…). Hier habe ich meist kein Internet. So habe ich schon im Studium gelernt und es hat mir sehr geholfen.
Monotasking
Ich kann nicht Multitasking und ich wette, du kannst das auch nicht. Daher konzentriere dich auf eine Sache pro Zeiteinheit. Je länger deine Zeiteinheit ist (z.B. 15min – 45min), desto effektiver ist es für dich.
Nein Sagen
Hier hast du immer eine starke Verbindung mit deinen definierten Zielen. Das heißt, wenn du aktiv nein sagst, entscheidest du dich für deine Ziele. Du entscheidest dich aktiv gegen etwas und sagt Nein! Gerade zu Verpflichtungen im Alltag, die nicht deine Ziele unterstützen, solltest du vorsichtig sein und lieber Nein! sagen.

80:20 Pareto
Ich mag dieses Prinzip von Herrn Alfredo Pareto. Wenn du wissen möchtest, wie ich dieses Prinzip anwende, lese gerne meine Artikel über das Pareto Prinzip.

Blockweise Abarbeitung
Dieses Prinzip wende ich auf viele administrative Dinge an. Ich bearbeite meine private Post, einmal pro Woche. Ich versuche auch als Projektleiter, ähnliche Aufgaben als Block abzuarbeiten. Du nutzt hier dein Momentum und musst dich nicht immer wieder dazu aufraffen.
Zeitplanung
Meine Königsdisziplin. Hier kommen Ziele/Prioritäten und Pareto zusammen. Ich verplane ca. 70% meiner verfügbaren Zeit. Hierzu nutze ich die Ziele, die ich mir gesetzt habe und breche diese in kleine Aufgaben herunter. Ich plane immer meine Woche im Voraus und definiere die Ziele. So stelle ich sicher, dass ich am Ende des Jahres meinen Zielen näher gekommen bin.
Wenn du noch weitere Tipps und Methoden kennenlernen willst, lese gerne meinen Artikel über Zeitmanagement Methoden.
Conclusion
Zeitmanagement kann sehr anstrengten sein. Daher musst du dir ein System aufbauen, welches für deine Lebenssituation passt. Dein System musst du regelmäßig anpassen, optimieren oder sogar ersetzen. Auf keinen Fall darfst du dir ein Hamsterrad bauen. Verplane nicht deine ganze verfügbare Zeit und gib dir entsprechende Freiräume. Auch mal „nichts“ zu tun ist enorm wichtig für deine Erholung. Wenn du dich über Zeitmanagement austauschen möchtest, nimm gerne Kontakt mit mir auf.